Blog

Nach einem Jahr voller neuer Herausforderungen und spannenden Aufgaben wurde das Projekt nun im Rahmen einer Abschlusspräsentation beendet. Dazu wurde am 09.04.2019 in die Alte Fleiwa eingeladen.  Zum Vortrag kamen circa 80 geladene Gäste bestehend aus wissenschaftlichen Mitarbeitern der Uni Oldenburg, Studierenden, Mitarbeitern von Brille24 und weiteren Vertretern von lokalen Wirtschaftsbetrieben.

Zur Einleitung in die Veranstaltung haben Prof. Dr.-Ing. Jorge Marx Gómez und der Geschäftsführer von Brille24 Christophe Hocquet das Wort ergriffen und lobten die Zusammenarbeit mit der Projektgruppe.

Stefan eröffnete die Präsentation indem er zunächst die Rahmenbedingungen und die Zielsetzung der Projektgruppe vorstellte. Anschließend begann er die Teilprojekte vorzustellen. Zunächst wurde der Brillenpassleser vorgestellt. Dieser kann die Werte aus einem Brillenpass automatisch auslesen.

Als nächstes übernahm Robert, der die Teilprojekte Brillenberater und Social Media Trendanalyse vorstellte. Der Brillenberater extrahiert Gesichtsmerkmale wie Haut-und Haarfarbe, Geschlecht, Alter und die Gesichtsform und empfiehlt auf Grundlage dieser Merkmale eine Brille  für den Kunden. Die Merkmale werden durch vortrainierte künstliche Neuronale Netze erkannt. Anschließend erfolgt ein Mapping, welches die Merkmale mit den passenden Brillen zusammenführt. Bei der Social Media Trendanalyse soll Brille24 intern unterstützt werden. Hierbei werden Bilder mit Brillen aus Sozialen Medien mit Bildfokus geladen. Nun erfolgt eine Analyse der Brillen auf den Bildern. Es werden dabei verschiedene Merkmalsausprägungen analysiert: Rahmenfarbe, Brillentyp (Sonnenbrille, Korrektionsbrille), Brillenform (Rund, eckig schmal, eckig hoch, Cateye, …) und Rahmentyp (Vollrand, Halbrand, Randlos). Anschließend werden die Daten in einem Dashboard visualisiert um einen Überblick über die Häufigkeiten der Merkmalsausprägungen zu gewinnen. 

Für das nächste Teilprojekt hat Jannis die Moderation übernommen. Er stellte den Brillentinder vor. Ziel dieses Teilprojektes war es das subjektive Empfinden des Kunden einzufangen, indem man ihn anhand intuitiver Wischgesten zu seiner Wunschbrille führt. Als Lösungsansatz wurden Embeddings vorgestellt. Die Merkmalsausprägungen der Brille werden in einem n-dimensionalen Raum dargestellt. Durch Like oder Dislike der vorgeschlagenen Brille begibt sich die nächste Empfehlung in die Richtung des Vorschlags bzw. in dessen Gegenrichtung.

Den Teilprojekten liegt eine aufwendige Architektur zugrunde. Diese wurde ebenfalls von Jannis vorgestellt. Der Fokus der Cloud-First Architektur lag auf der Skalierbarkeit und einfachen Erweiterbarkeit. 

Abschließend ergriff Stefan noch einmal das Wort, um die vorgestellten Teilprojekte zusammenzufassen. Nach einer kurzen Frage- Antwortrunde im Anschluss an die Präsentation. Wurde auf die vorbereiteten Stände verwiesen. Zu jedem Teilprojekt war ein Stand vorbereitet mit Live-Demos und Info-Materialien.

Die Projektgruppe bedankt sich recht herzlich beim Praxispartner Brille24 und bei der Abteilung Very Large Business Applications für die Zusammenarbeit und verabschiedet sich.

Unsere Projektgruppe wurde zur Weihnachtsfeier von Brille24 am 30.11.2018 eingeladen. Mit großer Begeisterung sind wir der Einladung gefolgt. Zu Beginn haben wir uns in den Räumlichkeiten von Brille24 getroffen. Die Geschäftsführer Christophe Hocquet und Johannes Korves haben die gesamte Belegschaft herzlich begrüßt und ein paar einleitende Worte gesprochen. Für besondere Leistungen im vergangenen Jahr haben drei Mitarbeiter Auszeichnungen erhalten. Im Anschluss haben Robert und Stefan noch einmal unsere Zwischenpräsentation als Kurzvortrag vor der versammelten Belegschaft gehalten. Dadurch konnte alle Mitarbeiter einen besseren Einblick in unser Projekt erhalten. Anschließend wurden weitere interne Projekte vorgestellt.

Nach den einführenden Ansprachen gingen alle gemeinsam ins Patio. Wo die eigentliche Weihnachtsfeier statt fand. Nach einem gemeinsamen Weihnachtsessen, ließen wir den Abend mit Cocktails und Kaltgetränken ausklingen. Zu späterer Stunde begannen gar Leute zu tanzen.

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding 

 

Zur Projekthalbzeit haben wir am Montag den 08.10.2018 zur Zwischenpräsentation geladen. Als Veranstaltungsort haben wir das EWE Forum Alte Fleiwa gewählt. Das Publikum bestand aus Vertretern vom Praxispartner Brille24, der Abteilung VLBA, der Projektgruppe Empower Generations und des OFFIS. Wir haben uns über die rege Teilnahme und über das große Interesse an unserem Projekt sehr gefreut. 

Zunächst haben wir die besonderen Herausforderungen für den Online-Brillenhandel herausgestellt. Dadurch begründen wir die Notwendigkeit für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Nach einer kurzen Vorstellung unserer Projektgruppe, dem Projektablauf und des Praxispartners Brille24 sind wir im Anschluss näher auf unsere drei Teilprojekte eingegangen. Zunächst haben wir den Brillenpassleser vorgestellt, dessen Funktionsweise es ist, die Werte von Brillenpässen auszulesen, damit der Kunde diese nicht mehr manuell eingeben muss.

Ein weiteres Teilprojekt ist der Brillenberater. Dieser soll aufgrund von spezifischen Merkmalen im Gesicht des Kunden eine passende Brille vorschlagen. Dabei wird versucht die Erfahrung und Intuition des Optikers auf die Maschine zu übertragen. Das dritte Teilprojekt stellt im Gegensatz zu den vorherigen keinen Mehrwert für den Kunden dar, sondern einen internen Mehrwert für Brille24. Dabei handelt es sich um eine Social Media Trendanalyse. Hierbei sollen Daten über aktuelle Brillentrends gesammelt und visualisiert werden. Auf dieser Grundlage kann der Einkauf unterstützt werden, da auf aktuelle Trends schneller reagiert werden kann. Nach den Teilprojekten wurde die zugrundeliegende Architektur vorgestellt. Zum Abschluss wurde noch einmal ein Ausblick gegeben, was in den kommenden Phasen umgesetzt werden soll. 

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding

Brille24 hat unsere Projektgruppe auf ihr Sommerfest eingeladen. Dieser Einladung sind wir natürlich gerne nachgegangen. Auch die Betreuer und der Professor ließen sich nicht zweimal Bitten und fuhren mit. Bei bestem Sommerwetter ging es im vollbesetzten Bus zum Beach-Club in Nethen. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache durch den Vorsitzenden der Geschäftsführung Christophe Hocquet konnte verschiedenen Aktivitäten nachgegangen werden. Auf dem Programm standen Beach-Volleyball, Schwimmen, Wasserski und Strandfußball. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt. Es gab ein üppiges Grill-Buffet und eine breite Getränkekarte. Wir haben das Angebot ausgiebig in Anspruch genommen. Durch die vielen verschiedenen Aktivitäten ging der Tag viel zu schnell vorbei und ehe wir uns versahen waren wir schon wieder im Bus Richtung Oldenburg.

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding

Das Fußballturnier der VLBA stand an. Wir haben die vorherige Projektgruppe Empower Generations und die Mitarbeiter der VLBA eingeladen. Gespielt wurde auf dem Kunstrasenplatz in Wechloy bei bestem Sonnenschein. Der Turniermodus war simpel gehalten, jedes Team spielt einmal gegen die anderen. Aufgelaufen sind wir voller Motivation in extra angefertigten Team-Shirts.

Im ersten Spiel traten wir gegen Empower Generations an. Trotz starker Leistung unsererseits gab es nur einen knappen 3:2 Sieg. Nach einer kurzen Pause traten im zweiten Spiel Empower Generations gegen die Gruppe der VLBA Mitarbeiter an. Die Voraussetzung hätten unterschiedlicher nicht sein können. Die Mitarbeiter hatten Spieler für zwei Mannschaften dabei, sodass fließend gewechselt werden konnte, Empower Generations war hingegen noch angeschlagen von der Niederlage gegen uns. Die Partie war mehr als eindeutig. Am Ende stand ein 8:1 Kantersieg für die VLBA. Wieder wurde kurz pausiert. Der letzte Platz stand mit Empower Generations bereits fest. Doch nun ging es um den Sieg. Propose.AI gegen die Mitarbeiter, die inoffiziellen Turnierfavoriten. Schnell gelang uns der erste Treffer und wir gingen mit 1:0 in Führung. Dann jedoch legten die Mitarbeiter wieder einen Zahn zu. Wir waren vom plötzlichen Tempo überrascht und gingen mit 1:2 in Rückstand. Wiederbelebt von der Angst genau wie Empower Generations unter die Räder zu kommen, mobilisierten wir all unsere Kräfte und zeigten der VLBA ihre Grenzen auf. Schnell konnte der Ausgleich erzielt werden. Es war ein packendes Hin und Her, alles schien möglich. Doch dann kam die Sternstunde des Robert Albrecht. Zuvor noch bitter vor dem Tor von Empower Generations gescheitert, aus gefühlten 2 Metern am leeren Tor vorbei geschossen, gelang ihm der Treffer zum 3:2. Ende. Wir besiegen knapp die Mitarbeiter und gewinnen das Turnier. Das Wunder von Wechloy war perfekt. Eine Sensation. Die Mitarbeiter konnten nicht verarbeiten, was grade geschehen war und verlangten unverzüglich nach Revanche.

Eine Revanche sollten sie bekommen. Diesmal unter anderen Voraussetzungen. Die Projektgruppen wurden zusammengelegt und spielten nun auf dem großen Feld gegen alle Mitarbeiter. Es standen noch 2x 15 Minuten an. Über lange Zeit war es ein spannendes und ausgeglichenes Spiel. Zur Halbzeit lagen die Projektgruppen knapp in Führung. Am Ende stand jedoch ein knapper Sieg für die Mitarbeiter, die ihre Ehre in letzter Minute bewahren konnten. Held des Spiels war unser Torwart Felix Jedebrock, der durch atemberaubende Paraden glänzen konnte. Doch seine katzenartigen Reflexe und sein unbändiger Wille haben am Ende nicht für den Sieg gereicht. Die Versäumnisse lagen bei den Spielern vor ihm.

Als Helden des Tages stellten sich Robert und Felix heraus. Für einen negativen Beigeschmack sorgte lediglich Stefan, der als Mannschaftskapitän auflaufen wollte, sich jedoch im Vorfeld weigerte 3€ für eine Kapitänsbinde auszugeben. Kleiner Seitenhieb am Rande.

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding 

Manchmal da gibt es Tage, an denen einfach nur stumpf gearbeitet werden muss. Dieser Dienstag war so ein Tag. Die Projektgruppe traf sich geschlossen in den Räumlichkeiten von Brille24. Auch die Betreuer haben tatkräftig mitgeholfen. Ziel des Tages war es Bilder zu labeln. Hierfür wurde ein Datensatz vorbereitet, indem Bilder mit Brillen gecrawlt wurden. Unsere Aufgabe war es nun die sich auf den Bildern befindlichen Brillen zu markieren. Dafür haben wir mithilfe eines Tools Rechtecke um die Brillen gezogen. Die Koordinaten der Rechtecke wurden anschließend in einer json Datei gespeichert. Diese doch recht stumpfsinnige Tätigkeit wurde erheitert durch die Diversität der Bilder. Manche Bilder wurden stolz in der Runde präsentiert, da es schon fragwürdig war was sich die Personen gedacht haben, als sie diese ins Netz stellten. Es entstand eine gute Gruppendynamik und die Zeit verging wie im Flug.

Als zweite große Aufgabe des Tages ist der von uns entwickelte Brillenvergleicher zum Einsatz gekommen. Dabei wurde immer eine Brille als Ankerbild gesetzt und anschließend 20 Brillen mit dieser verglichen. Nach 20 Vergleichen erscheint ein neues Ankerbild. Conny, die Optikerin von Brille24 gab uns dazu eine Einweisung, worauf wir zu achten haben. Sie gab einen Ausblick wann Brillen sich ähneln und wann nicht.  Diese Labelaufgabe konnte leider an diesem Tag nicht mehr ganz geschafft werden und musste später fortgesetzt werden. Alles in allem hat der Tag wesentlich mehr Freude bereitet als im Vorfeld vermutet und die Gruppe wurde zudem noch mit selbstgemachtem Gin Tonic von Manuel belohnt. 

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding

Unsere Betreuer Marius und René haben an diesem Freitag einen Projektmanagement Workshop für uns vorbereitet. Ziel des Workshops war es zum einen uns selbst einzuordnen, wo wir uns derzeit persönlich im Projekt sehen und welche Rollen wir noch einnehmen möchten. Mithilfe eines Medienkoffers hat jeder aufgeschrieben in welchem Bereich er sich als Experten sieht und welche Interessen er für den zukünftigen Verlauf des Projekts hegt. Anschließend wurden die Interessen noch einmal zusammengetragen, damit jeder eine Übersicht davon hat, wer welche Aufgaben im Projekt übernehmen möchte. 

Ein weiteres Ziel dieses Workshops war es den aktuellen Stand der Teilprojekte zu erfassen und zu bewerten. Dazu wurden wieder mithilfe des Medienkoffers die Teilkomponenten der Projekte auf Kärtchen geschrieben und den Projekten zugeordnet. Anschließend wurde der aktuelle Fortschritt der Teilkomponenten auf einer Skala von — bis ++ beurteilt.

Als nächster Punkt auf der Tagesordnung wurde der Beschreibungstitel für das Projekt analysiert. Dieser besagt folgendes: „Entwicklung einer AI Service Plattform zur personalisierten Produktempfehlung auf Basis heterogener Daten“. Jedes Gruppenmitglied sollte nun in Stichpunkten festhalten, wie er/sie diesen Satz interpretiert. Dabei merkten wir, dass bei uns verschiedene Aspekte im Vordergrund standen. 

Zum Abschluss sollten wir die Teilprojekte noch logisch miteinander verknüpfen, sodass alle Teilprojekte später ein abgerundetes Gesamtprojekt bilden. 

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding

Heute stand das Boule-Turnier der Projektgruppen an. Mit hoher Motivation und wenig Erfahrung versammelten wir uns in einem nahe gelegenen Waldstück, in dem dibo liebevoll die Boulefelder mit Schnüren markiert hat. Wir die wir uns selbst „Dioptrienjunkies“ nannten wurden in Gruppe B gelost und traten im ersten Spiel gegen „Models in the Loop“ an. Durch mangelnde Kenntnisse über das Regelwerk in diesem Sport ging das erste Spiel knapp verloren. Unser Ehrgeiz war gefragt. Stefan dem die Ehre zu Teil wurde unser Bouleteam als inoffizieller Captain anzuführen legte los. Nach souveränen Siegen, bitteren Niederlagen und packenden Aufholjagden stand am Ende der 4. Platz in Gruppe B. Das Minimalziel war erreicht, denn der vierte Platz sicherte uns den Einzug ins Viertelfinale.

Doch nun waren die leichten Gegner aus dem Rennen. Der knappe Einzug ins Viertelfinale bescherte uns den Sieger aus Gruppe A als nächsten Gegner. Dabei handelte es sich um keine geringere Gruppe als die „OLDIES“. Jene Ansammlung von Menschen die das Turnier im Vorjahr gewannen. Unser ganzes Können war gefragt. Nach einer spannenden und sehr dramatischen Partie hieß es jedoch 4:3 für die „OLDIES“. Der König konnte nicht gestürzt werden. Für uns bedeutete die Niederlage jedoch noch nicht das komplette aus. Nun galt es die Plätze 5 – 8 auszuspielen. Zunächst ging es wieder gegen das Team aus dem ersten Spiel „Models in a Loop“. Zuvor gab es gegen dieses Team eine Niederlage, aber nun waren die Voraussetzungen ganz andere. Unser Team war eingespielt, die Regeln bekannt. Dieses Mal triumphierten wir mit einem deutlichen 5:3. Nun ging es um den fünften Platz gegen das Team der „CHILLdkröten“. Leider ging dieses Spiel knapp mit 2:3 verloren, sodass es für uns am Ende der sechste Platz sein sollte. Beim anschließenden Sommerfest der Informatik auf dem Campus Wechloy fand die Siegerehrung statt. Wir bekamen die Urkunde für einen souveränen sechsten Platz überreicht. Diese erhält einen ganz besonderen Platz in unserem Projektgruppenraum. Sieger des Turniers waren einmal mehr die „OLDIES“. Fazit aus dem Turnier: Boule macht echt Spaß und ein wenig Training im Vorfeld hätte den Sieg bedeuten können.

Veröffentlicht von Jonas Tiemerding

An dieser Stelle möchten wir euch ein paar Einblicke in die Projektarbeit geben. Regelmäßig treffen wir uns in unserem Projektraum, um gemeinsam an unseren jeweiligen Aufgaben weiterzuarbeiten. Hier wird die Zeit dazu genutzt, um offene Fragen zu beantworten, Themen zu diskutieren oder andere Anliegen zu besprechen.

Dank des üppigen Fernsehers , mit welchem der PG-Raum ausgestattet wurde, können wir gemeinsam an unseren Online-Kursen weiterarbeiten oder etwaigeTutorials schauen. Es findet sich aber auch die ein oder andere Minute für eine kleine Kaffeepause oder um die aktuellen WM-Ergebnisse zu diskutieren.

Am gestrigen Mittwoch gab es erneut einen Workshop, diesmal speziell zum Thema Neuronale Netzwerke. Wie neuronale Netzwerke in der Theorie funktionieren, konnten wir bereits im Rahmen unserer projektinternen Workshops kennenlernen. Die Praxis ist da aber nochmal ein ganz anderes Paar Schuhe.

Aus diesem Grund bereitete der hausinterne AI-Experte der Brille24 einen Workshop für uns vor, um einmal Schritt für Schritt mit uns den Prozess der Gestaltung und Ausarbeitung eines neuronalen Netzwerkes zu durchlaufen. Dabei wurden zwei unterschiedliche Konzepte von neuronalen Netzwerken gegenübergestellt, um die Vorteile des einen bei der Verarbeitung von Klassifizierungsaufgaben zu verdeutlichen. Von der Wahl der jeweiligen Trainingssets, über die Wahl der Aktivierungsfunktion bis hin zur Selektion der jeweiligen Layers wurde jede einzelne Phase betrachtet und äquivalent dazu in Code ausgedrückt. Vor allem die Übertragung des Anwendungsfalls in die jeweiligen Codebeispiele hat besonders geholfen, da nun aus dem zunächst eher abstrakten Verständnis etwas wirklich Handfestes wurde.

Abgerundet wurde der Tag mit einer abschließenden Gin-Verkostung (welcher, zu unser aller Überraschung, ziemlich reinhaute).

Veröffentlicht von Jan-Hendrik Witte